Skinny Jeans für Herren

Passt eine Skinny-Jeans zu mir und meiner Figur?

DIE perfekte Jeans zu finden, gleicht manchmal ein wenig der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Schier unzählige Modelle, von Bootcut über Röhre bis hin zu Comfort Fit und Karotte, machen die Auswahl schwer, gewährleisten jedoch auch, dass wirklich jeder genau die Jeans finden kann, die zu ihm passt. Denn eine wirklich gut sitzende Jeans, die der Figur schmeichelt, ist ein wahrer Allrounder jeder Garderobe. Dem Traum von der perfekten Jeans kannst Du vielleicht mit der Skinny-Jeans ein Stück näher kommen. Schon das US-TV-Sternchen Lauren Conrad meinte über das sexy Jeansmodell: "I almost exclusively wear skinny jeans. I'm terrified of any other cut of denim." Und die godmother of skinny jeans, Kate Moss, die den Trend vor einigen Jahren mit grauen und schwarzen Modellen, kombiniert mit einer bauschigen Pelzjacke und einer Portion Coolness, eingeführt hat, ist ihrer Lieblings-Jeans bis heute treu geblieben. Vielleicht ist die Skinny-Jeans ja genau das Modell, das Dir am meisten schmeichelt? Das Jeans-Modell liegt ungebrochen im Trend. Hier erfährst Du,

  • was diese Jeans eigentlich ausmacht,
  • wer sie tragen kann und
  • womit sie sich am besten kombinieren lässt.

Was bedeutet Skinny-Jeans?

Die Skinny-Jeans gehört zu den sogenannten Tight-Jeans, was bedeutet, dass sie extrem figurbetont ausfällt. Skinny heißt schließlich dünn oder sogar dürr. Damit ist aber eigentlich gemeint, dass die Jeans wie eine zweite Haut anliegt.

Hier sollten sich Frauen, aber auch Männer, für die sich mittlerweile entsprechende Hosenmodelle finden lassen, der Wirkung ihrer Figur durchaus bewusst sein. Gerade an weiblichen Rundungen kann eine Jeans im Skinny-Look sehr schön aussehen, da sie die feminine Ausstrahlung ihrer Trägerin unterstreicht.

Damit Du auch problemlos in Deine Skinny-Jeans hineinkommst und trotz des engen Schnitts einen hohen Tragekomfort genießt, besitzen Skinny-Modelle einen hohen Stretchanteil.

Wie unterscheiden sich Skinny-Jeans, Röhre und Jeggings voneinander?

Alle drei Hosenmodelle zeichnen sich durch einen sehr körperbetonten Schnitt aus, unterscheiden sich aber dennoch durch Kleinigkeiten. So ist die Röhrenjeans durchgängig gerade geschnitten, die Weite am Bein variiert also nicht. Daher erinnert sie in ihrer Optik an Zigaretten, was ihr den Beinamen Zigarettenjeans eingebracht hat. Die Skinny-Jeans hingegen wird zum Fuß hin noch einmal um einiges enger. Jeggings verfügen über einen besonders hohen Elasthan-Anteil, der sie so stretchy und anschmiegsam macht, dass Du glauben könntest, Du trägst Leggings.

Wer kann eine Skinny-Jeans tragen?

Prinzipiell natürlich jeder Typ (Frau). Dennoch gibt es gerade bei diesem sehr eng geschnittenen Hosenmodell einige Figurempfehlungen. Der beliebte Satz "Don't wear skinny jeans, if you don't have skinny genes" ist alllerdings übertrieben. Eine perfekte Figur ist keine Voraussetzung für Skinny-Modelle. Wer an Hüfte, Po oder Bauch die eine oder andere kleine Problemzone vorzuweisen hat, kombiniert seine Skinny-Jeans ganz einfach mit einem längeren, locker fallenden Oberteil, etwa einer Long-Tunika oder einem angesagten Oversize-Shirt. Die Kombination aus knackiger Jeans und betont weitem Oberteil wirkt hervorragend und sieht sehr vorteilhaft aus, da die beiden Schnitte kontrastieren, insgesamt aber für eine harmonische Silhouette sorgen. Mit einem locker getragenen Taillengürtel kannst Du diese zusätzlich definieren. Schlanke Ladys mit schmalen Figuren können den Skinny-Look auch von Kopf bis Fuß tragen, denn wo nichts kaschiert werden muss, kann ruhig die weibliche Figur betont werden. Einzig kräftige Waden können den Spaß an Skinny-Modellen etwas schmälern, denn sie treten durch den hautengen Schnitt der Hose optisch besonders in den Vordergrund und lassen sich nur schwer kaschieren. Hast Du starke Waden, greifst Du besser auf ein etwas lockerer geschnittenes Hosenmodell zurück, das die Waden mehr umspielt, als sie zu betonen.

Style-Guide für Skinny-Modelle

Große, schlanke Frauen können zu ihrem Skinny-Modell sehr gut auch Overknee-Stiefel tragen. Kleine, zierliche Frauen sollten hierauf besser verzichten, da die Figur sonst eher gedrungen wirkt. Für den lässigen Casual-Look sehen zu der Jeans auch Sneaker und Oversize-Top gut aus; dieser Style empfiehlt sich vor allem für junge Streetstyle-Liebhaber. Klassischer wird es mit Pumps oder High Heels, die mit der engen Jeans ausgesprochen vorteilhaft wirken, da sie die Beine optisch strecken. Eine angesagte Kombination besteht aus der Jeans im Skinny-Look, einem Boyfriend-Blazer und Wedges: Hier hast Du alle Trend-Pieces in einem Outfit vereint.