Riverboards für Herren

Riverboard-Surfen: Wellen-Action bei Dir zu Hause!

Surfen! Für viele heißt das: Meer, Sonne, Strand und ferne Länder. Doch Du musst nicht zu anderen Kontinenten aufbrechen, wenn Du ein Surf-Ass werden willst! River Surfing, auch Flusssurfen genannt, wird hierzulande immer populärer - und das aus gutem Grund! Es macht einfach irren Spaß, seine Fähigkeiten auf den stehenden Wellen immer mehr zu perfektionieren! Wir zeigen Dir, was in Flusssufern wirklich steckt und wie Du das passende Riverboard findest!

  • Der Riverboard-Surf
  • Merkmale eines Riverboards
  • Das richtige Board für Dich

Surf-Action bei Dir in der Nähe!

Alles begann mit einer Vision. Der bayerische Flusssurfing-Pionier Arthur G. Pauli beobachte schon als Kind in den frühen 60er Jahren wagemutige Jugendliche, die sich auf einfachen Holzbrettern in die Flüsse stürzten. Auch er versuchte bald - mit einfachen Brettern ausgerüstet - die Flüsse seiner Umgebung zu erobern. Die zündende Idee kam erst, als er Filmaufnahmen der Wellenreiter Hawaiis sah. So etwas müsste doch auch zu Hause möglich sein! Er konstruierte fortan seine Holzbretter in Surfbrett-Form: Das Riverboard war geboren! Anders als beim klassischen Surfen ist im Fluss die so genannte "Stehende Welle" ausschlaggebend für das Surf-Vergnügen. Diese Wellen entstehen dann, wenn das Wasser ein meist künstliches Hindernis im Flussbett überwinden muss. Der große Vorteil ist, dass die Wellen damit immer verfügbar sind. Im Meer muss der Surfer oft lange warten, bis die perfekte Welle erscheint. Beim Flusssurfen kannst Du Dich sofort in die Welle stürzen. Dabei fließt das Wasser unter dem Surfbrett durch. Hältst Du die Balance, bleibst Du auf der Stelle stehen. Bei schwächeren Wellen und für Anfänger lohnt sich eine Seilbefestigung. Damit kannst Du Dich vorsichtig zur Welle hinabseilen und üben. Das Riverboard bietet aber noch mehr Möglichkeiten! Beim "Bungee-Boarden" verbindest Du das Brett mit einem elastischen Seil. Sobald die Spannung des Seils den Strömungswiderstand übersteigt, schnellst Du rasant nach vorne!

Kurz und voluminös für perfektes Flussreiten

Riverboards unterscheiden sich von den klassischen Surfbrettern vor allem in ihrer Größe und Form. Viele Modelle sind gerade mal etwas länger als Fünf Fuß und damit sogar kürzer als viele gewöhnliche Shortboards. Das macht sie leicht zu transportieren. Viele Surfer klemmen ihr Brett einfach unter ihren Arm und fahren mit dem Fahrrad zum Fluss. Dafür sind sie voluminöser, damit das Brett auch in den nicht so breiten Wellen der Flüsse beherrschbar bleibt. Auch Riverboards können mit Finnen ausgestattet werden. Einzelne Ausführungen erlauben die schnelle Montage von bis zu fünf Finnen. Sie verhelfen dem Brett zu noch mehr Stabilität. Auch kann das Brett dadurch den vorherrschenden Wellen besser angepasst werden. Durch den extremen Leichtbau der Boards sind auch kleinste Details der Strömung fühlbar. Riverboards mit dem gezacktem "Fishtail" sind bekannt für ihre schnelle Beschleunigung. Mit der Zeit beherrschst auch Du die kniffligsten Wellen und kannst Dich an weiteren Tricks versuchen!

Das richtige Riverboard für Dich

Die meisten Riverboards wurden für ganz bestimmte Surfspots - wie dem berühmten Eisbach in München- entwickelt. Es gibt dennoch eine Anzahl an wahren Allroundern für viele Einsatzzwecke. Entscheidend für die richtige Auswahl ist auch Dein Körpergewicht. Auf Planet Sports ist bei jedem Riverboard das empfohlene Gewicht angegeben. Für Einsteiger eignen sich insbesondere Boards, die auf einen schwächeren Druckpunkt der Wellen ausgelegt sind. Für die meisten Surfspots sind diese Modelle gut geeignet. Wenn Dich erst einmal das Wellenreiter-Virus gepackt hat, kannst Du Dir später - mit mehr Erfahrung - spezialisierte Surfbretter zulegen, mit denen Du das Maximum an Leistung in jeder Welle herausholen kannst.