Jeanshemden für Herren

Jeanshemden: der lässige Denim-Style für Modebewusste

Jeanshemden haftet der Duft von Freiheit und Abenteuer an. Längst sind die lässigen Hemden nicht mehr nur in klassischem Indigoblau erhältlich, sondern überraschen mit attraktiven Waschungen, Stickereien und trendstarken Druckmotiven. Du liebst Jeanshemden und möchtest etwas mehr wissen über diese wandlungsfähigen Kleidungsstücke? In diesem Artikel erfährst Du etwas über

  • die Geschichte des Jeanshemds
  • verschiedene Schnittformen
  • angesagte Styles und tolle Kombinationsmöglichkeiten

Jeanshemden: von der Workwear zum Fashiontrend

"Mode in unserem Jahrhundert wäre bedeutungslos ohne Jeans", sagt der italienische Modeschöpfer Franco Moschino. Er hat recht, denn kaum ein Stoff hat die Modeszene so sehr geprägt wie die indigogefärbte Baumwolle. Bereits in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts trugen Cowboys, Holzfäller und die Eisenbahnarbeiter in den USA Jeansjacken mit weiten Ärmeln. Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die amerikanischen Soldaten, zu deren Grundausstattung Kleidungsstücke aus Denim gehörten, das Jeanshemd nach Deutschland. Ikonen wie Elvis Presley und Marlon Brando machten das blaue Baumwollhemd zum Sinnbild einer befreiten Jugendkultur. Wer Blue-Jeans und ein Jeanshemd trug, hob sich bewusst optisch von der als spießig geltenden Modewelt der Erwachsenen ab. Heute gilt das denimblaue Jeanshemd als zeitloses Basic, das sich durch Farbe und Schnitt zu vielen Looks tragen lässt. Internationale Modeschöpfer interpretieren das Jeanshemd immer wieder neu und verleihen ihm durch farbenfrohe Stickereien oder einen interessanten Materialmix eine inspirierende Optik.

Unkompliziert und vielseitig

Das klassische Jeanshemd ist etwas länger geschnitten und am Saum leicht abgerundet, sodass Du es sowohl im als auch über dem Hosenbund tragen kannst. Es wird mit kleinen Knöpfen oder Druckknöpfen geschlossen und verfügt meist über zwei Brusttaschen. Durch die sportlichen Manschetten kannst Du die Ärmel des Jeanshemds lässig hochkrempeln. Der authentische Stil der Western-Jeanshemden wird durch farblich abgesetzte Schulterpassen mit typischen Rodeomusterungen betont. Jeanshemden im Streetwear-Style sind weit geschnitten und mit einer Kapuze ausgestattet. In der Übergangszeit lässig über einem Shirt getragen, ersetzt dieses coole Baumwollhemd die Jacke, wenn Du mit dem Skateboard oder dem Bike in der City unterwegs bist.

Das Jeanshemd - ein modischer Dauerbrenner

Vielfältige Waschungen verleihen dem Jeanshemd eine immer wieder neue Optik, durch die Du Deinen persönlichen Stil betonen kannst. Möchtest Du das Jeanshemd zur Jeans tragen, solltest Du allerdings darauf achten, stets helle und dunkle Töne zu kombinieren. Dies macht Deinen Look interessant und abwechslungsreich. Für mehr Farbigkeit sorgt ein buntes Shirt, das Du frech aus dem Ausschnitt des Jeanshemds blitzen lassen kannst. Perfekt wird der Jeanslook durch einen breiten Ledergürtel mit auffälliger Schließe. Möchtest Du im Büro nicht auf Dein Lieblingshemd verzichten, solltest Du zu einer zurückhaltenden Waschung in klassischem Indigoblau greifen. Körpernah geschnittene Slim-fit-Jeanshemden lassen sich gut zu einer Stoffhose tragen und passen hervorragend zu einem Jackett im gemäßigten Landhausstil.

Jeanshemden für Damen: Erlaubt ist, was gefällt

Fashionistas kombinieren lässige Jeanshemden mit eng sitzenden Leggins oder Skinny Jeans. Kombinierst Du das Jeanshemd mit einem verspielten Sommerkleid mit Blumenmuster, wirkt der Look herrlich romantisch. Diesem Outfit im Boho-Stil verleihst Du durch Schmuck aus natürlichen Materialien eine persönliche Note. Einen sommerlich-leichten Maxirock ergänzen ärmellose Jeanshemden. Bis oben hin zugeknöpft und mit einer interessanten Statement-Kette aufgepeppt, wirkt das Jeanshemd seriös und edel und Du bist mit dem schicken Alleskönner auch im Büro perfekt gekleidet.