Flexfit-Cap: Passform in Perfektion

Baseball-Cap, Snapback-Cap, Trucker-Cap, Fitted Cap, Flexfit-Cap. Cap-Liebhaber haben es heutzutage wirklich nicht leicht, denn die wenigsten Anbieter machen sich die Mühe, die Unterschiede deutlich zu erklären. Wir bringen die Unterschiede auf den Punkt, stellen Dir das Flexfit-Cap ausführlich vor und vergleichen es mit anderen Cap-Arten. Danach dürfte die Wahl keine Qual mehr sein und Du weißt, welche Variante für Dich infrage kommt.

  • Was ist ein Flexfit-Cap?
  • Die Geschichte des Flexfit-Caps
  • Wie unterscheidet es sich von anderen Caps?

Flexfit-Caps: bleiben auch in Action auf Deinem Kopf

Du fummelst nicht gerne an einem Cap-Verschluss herum, willst aber trotzdem, dass Deine Cap trotz Aktivitäten fest auf dem Kopf sitzt? Dann wird Dich das Flexfit-Cap begeistern. Das Flexfit-Cap kommt komplett ohne Verschlusssystem aus, da die Passform von einem integrierten Stretchband gewährleistet wird. So sitzt das Cap immer gut und bequem auf Deinem Kopf und auch ein kräftiger Windstoß kann daran nicht viel ändern. Besonders Sportler profitieren von dieser Technik enorm, da man sich so voll und ganz auf den Sport konzentrieren kann und das Cap jeder Action die Stirn bietet. Die Tatsache, dass das Flexfit-Cap auf der Rückseite komplett geschlossen ist, ist für die Passform ebenso hilfreich. Wie beliebt diese Cap-Art ist, zeigt die Tatsache, dass sie von fast allen großen Marken vertrieben wird. Dank des flexiblen Stretchbands musst Du Dich nicht mehr mit komplizierten Größentabellen auseinandersetzen, da Caps für Erwachsene meist nur in den Größen S/M und L/XL hergestellt werden. Also keine Sorge, das Flexfit-Cap wird sich Deiner Kopfform bestens anpassen.

Im Jahr 2000 revolutioniert das Flexfit-Band die Cap-Industrie

Natürlich hat auch das Flexfit-Cap seinen Ursprung in der Baseballmütze, die ihren ersten Auftritt im Jahr 1849 bei einem Spiel der legendären New York Knickerbockers in New Jersey hatte. Doch das von außen nicht sichtbare Flexfit-Band wurde erst im Jahr 2000 eingeführt und revolutionierte das Cap-Game. Ein Cap ohne Verschluss, das trotzdem nicht vom Kopf rutscht? Sogar Rap-Superstar Eminem konnte seine Begeisterung nicht mehr zurückhalten und ging fortan nie wieder ohne Flexfit-Cap aus dem Haus. Was nicht jedem bekannt sein dürfte, ist die Tatsache, dass Flexfit eine geschützte Marke ist. Markenhersteller, die ihre Caps also mit Flexfit-Bändern "pimpen" wollen, müssen Lizenzgebühren bezahlen. Nette Geschäftsidee, wenn man bedenkt, dass das Flexfit-Band nur aus simplem Elastan hergestellt wird. Dass sich viele Marken heute noch ärgern, dass sie nicht selbst auf diese Idee kamen, kannst Du Dir denken.

Trucker, Fitted, Snapback, Baseball - hier liegen die Unterschiede

Wer sich zum ersten Mal mit den unterschiedlichen Cap-Arten auseinandersetzt, ist oft ein wenig verunsichert. Aber auf den zweiten Blick sind die Unterschiede relativ leicht verständlich. Das Fitted-Cap kommt dem Flexfit-Cap am nächsten, denn es ist quasi ein Flexfit-Cap ohne Flexfit-Band - also ein eng am Kopf anliegendes und komplett geschlossenes Cap ohne Verschluss. Ein Snapback-Cap wird in der Regel nur in einer Größe hergestellt, da es hinten entweder über einen Druckknopf- oder Lederbandverschluss verfügt. So kann es den verschiedenen Größen und Kopfformen angepasst werden. Der Schirm der Mütze kann sowohl gebogen als auch gerade sein. Ein Trucker Cap wartet auf der Rückseite mit einem Druckknopfverschluss und einem Kunststoffgitter, dem sogenannten Mesh, auf. Dadurch ist es sehr atmungsaktiv. Zudem wirkt es voluminöser, da für die Vorderseite sehr viel Schaumstoff verarbeitet wird. Das Baseball Cap ist der Klassiker und in Deutschland seit den 1970er-Jahren erhältlich. Es liegt eng an, hat einen gebogenen Schirm und ist als Fitted Cap oder als Snapback-Cap erhältlich.