Skateboard-Decks für ein rasantes Fahrgefühl

Skateboarder lieben die Freiheit und sie lassen sich gerne den Wind um die Nase wehen, während sie über den Asphalt schweben und spielerisch Hindernisse überqueren. Um besonders cool und locker rüberzukommen, darf es nicht am passenden Equipment liegen. Worauf kommt es an?

  • Was für Decks kann ich kaufen?
  • Welche Voraussetzungen muss das Fahrwerk erfüllen?
  • Ist der Austausch des Decks gut zu bewältigen?

Skaten als Leidenschaft

"Skateboarding kennt weder Grenzen noch Krieg. Skateboarding kennt weder Hautfarbe noch Hass. Skateboarding verbindet." Dieser Codex wird Dich auf Deinem Skateboard kreuz und quer durch die Welt begleiten und zur Faszination dieses einzigartigen Sports beitragen. Bis 2005 fand in Deutschland die Weltmeisterschaft im Skaten mit Skateboard-Papst Titus Dittmann statt. Dort konnte man sich unter die knapp 20.000 Zuschauer mischen und sich von den Besten im Sport inspirieren lassen.

Verschiedene Fahrstile - unterschiedliche Decks

Aller Anfang ist schwer und dies betrifft nicht nur die Technik des Skates, sondern auch den Kauf des richtigen Boards. Hast Du Lust auf den Kauf eines besonderen Skateboard-Decks, brauchst Du ein Board, das den Wechsel des Decks zulässt. Alternativ entscheidest Du Dich für den Kauf von einzelnen Komponenten. Dies setzt jedoch ein wenig Erfahrung voraus. Für den richtigen Einstieg musst Du wissen, dass sich Skateboard-Decks nicht nur in ihrem mehr oder weniger auffälligen Design unterscheiden. Der Unterschied liegt vor allem in den Abmessungen, im Material und in ihrem sogenannten Grip-Tape. Dieses befindet sich an der Oberfläche des Decks und sorgt dafür, dass Dein Fuß einen ausreichenden Halt hat. Die Breite und die Länge des Decks hat Auswirkungen auf die Stunts, die Du machen kannst, und auf die Fahrgeschwindigkeit. An einem breiteren Deck darf die Achse ebenfalls breiter sein. Dies sorgt für eine bessere Straßenlage, vor allem auf unebenem Untergrund. Entscheidest Du Dich für ein Deck, das etwa zwischen 90 und 150 Zentimetern lang ist, kaufst Du ein Deck für ein Longboard. Obwohl etwas sperrig und schwerer, liegen Decks für Longboards derzeit voll im Trend. Du wirst mit einem ganz neuen Fahrgefühl belohnt und kannst hohe Geschwindigkeiten erzielen.

Gutes Material für hohe Geschwindigkeiten

Skateboard-Decks bestehen häufig aus mehreren Schichten Ahornholz, die kreuzweise miteinander verleimt sind und eine hohe Stabilität haben. Willst Du hohe Geschwindigkeiten erzielen, entscheidest Du Dich für die Konfiguration eines Downhill-Boards. Die Decks sind ausgeformt und liegen etwas tiefer, sodass Du die Geschwindigkeiten gut beherrschen kannst. Das Downhill-Deck ist sozusagen der Mercedes unter allen Angeboten und fordert Dir viel Erfahrung und Mut ab. Doch wenn Du den Spaß bei Geschwindigkeiten von 50 km/h und mehr erlebst, bist Du quasi im Skaterolymp angekommen und willst das Feeling nicht mehr missen.

Deck wechseln? - Die Voraussetzungen

Der Wechsel des Decks ist recht einfach zu bewerkstelligen. Bei einigen Modellen benötigst Du spezielles Werkzeug oder Zubehör, das Du im Online-Shop kaufen kannst. Doch nicht jedes Skateboard eignet sich für den Wechsel des Decks. Du brauchst ein Modell, bei dem das Deck nicht fest mit den Achsen verbunden ist. Von diesen Modellen kannst Du das Deck abmontieren, um ein anderes zu installieren und das Fahrgefühl auf diese Weise zu verändern. Hast Du Dir Dein Skateboard nach Deinen Vorstellungen selbst zusammengestellt, solltest Du immer wieder neue Herausforderungen suchen. Erobere bekannte Plätze oder Parks in angesagten europäischen Großstädten oder erlebe die Skaterszene in Amerika völlig neu.