Komplettboards - ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene

Hast Du bislang immer fasziniert zugeschaut, wenn Skater ihrer Kunststücke vorführen? Skaten ist nicht ganz einfach, doch wie heißt es so schön: "Übung macht den Meister". Ein Komplettboard ist für den Einstieg genau die richtige Wahl und was es noch dabei zu beachten gilt, erfährst Du hier:

  • Woraus besteht ein Komplettboard?
  • Gibt es verschiedene Typen eines Skateboards?
  • Welches Board ist das richtige für mich?
  • Sind Komplettboards für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet?

Skaten als multikulturelles Erlebnis

Skaten ist viel mehr als nur ein Sport. Es ist ein Erlebnis. Doch aller Anfang ist schwer, und nicht umsonst heißt ein beliebter Spruch in der Skaterszene: "Der Skater, der nicht skaten kann, skatet, bis er skaten kann." Komplettboards gelten als idealer Einstieg in den Sport, doch es geht viel mehr. Wenn Du regelmäßig übst, kannst Du Dich bis zur Königsklasse hocharbeiten. Die Königsklasse des Skatens heißt Downhill, und mit genügend Ehrgeiz kannst Du das schnelle Downhill-Board eines Tages gut beherrschen. Du bist mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h unterwegs und mittendrin in der Gemeinschaft der Skater, die sich durch den Sport verbunden fühlen. Tauche unter in der Skaterszene und erlebe die Alpen auf Deinem Downhill-Board neu. Wusstest Du schon, dass die Wiege des Skatens in Kalifornien steht? Surfer haben mangels Wind einfach Rollen unter ihre Boards montiert. Reise dorthin und erobere die endlosen Passagen bei strahlendem Sonnenschein zusammen mit anderen begeisterten Skatern. Doch ganz am Anfang steht der Kauf des richtigen Boards.

Verschiedene Komponenten machen das Skateboard aus

Ein Skateboard besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: Das eigentliche Brett, auf dem Du während der Fahrt stehst, wird als Deck bezeichnet. Das Deck kann verschiedene Größen haben. Als Material wird mehrfach verleimtes Furnierholz verwendet, das sehr stabil und bruchsicher ist. Das Deck ist lackiert, viele Modelle überzeugen mit einem außergewöhnlichen Design. An dem Deck sind Achsen befestigt. Diese nehmen vier Räder auf. Das Komplettboard ist beim Kauf fertig montiert. Kenner der Szene unterscheiden das Skateboard vom Longboard. In ihren Komponenten unterscheiden sich beide Modelle nicht. Das Deck des Longboards ist jedoch länger und breiter als das eines Skateboards, es kann bis zu 150 Zentimeter lang sein. Durch die größere Bauweise bekommt das Longboard eine sehr gute Straßenlage. Du kannst gut über Strecken fahren, die nicht so glatt asphaltiert sind, denn Unebenheiten werden gut ausgeglichen. Beim Transport ist das Longboard jedoch recht sperrig und es ist auch weniger wendig als das Skateboard. Longboards bekommst Du ebenso wie Skateboards als Komplettboards. Welches Modell Du fahren möchtest, ist eine sehr individuelle Entscheidung. Wenn Du neu in der Szene bist und noch keine Erfahrungen hast, ist es von Vorteil, wenn Du beide Boards ausprobierst. Erst dann solltest Du Dich für ein Modell entscheiden.

Kleiner Einstieg - viel Erfolg

Dein erstes Skateboard sollte ein Cruiser oder ein Carver sein. Diese Boards erreichen mäßige bis mittlere Geschwindigkeiten und sind für den Anfänger einfach zu fahren. Die Decks bieten einen sicheren Stand und die Boards liegen gut und sicher auf der Straße. Generell eignen sich Komplettboards sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Skater. Erfahrende Skater stellen sich ihre Boards jedoch gern selbst zusammen. Wenn Du in den Sport einsteigst und flexibel bleiben möchtest, wähle ein Board, bei dem Du das Deck wechseln kannst. Ein neues Deck kannst Du später erwerben und einfach auf die Achsen montieren.

Und falls Du Dein Skateboard selbst zusammenbauen möchtest, schau das Video des Profi-Skaters Alex Mizurov an, unter den Angeboten zum Go-Skateboarding-Day 2018. Unser Skateboard-Teamrider erklärt Dir die einzelnen Schritte der Montage und Beklebung Deines ganz individuellen Skateboards.